Hallo, ich bin Jacek. Über Ihre Kommentare und Ergänzungen würde ich mich freuen.
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Guten Tag Herr Wojcik,
zufällig, bei der Rechere wegen Prostatakrebs, bin ich auf Ihrer Seite gelandet. Alle Hochachtung dafür, wie Sie sich einbringen, leztendlich auch als Betroffener.
Als Ehefrau suche ich nach einer Behandlungsalternative für meinen Mann, 75 Jahre.Vielleicht können Sie aus Erfahrungen den einen oder anderen Ratschlag geben.Biopsie 3 v.12 pos.Die letzte PSA vor Biopsie 6/2019 betrug 1,96 nl/ml. Klinisches Stadium:cT2a,Gleason 7a (3+4).Tumorant.der pos.Zylinder 85%.2016 ein Schlaganfall, Defizite kognitiv-Gedächtnis. Mein Mann wünscht eigentlich keine Behandlung (körperliche Belastungsgrenze fast erreicht) wäre kontrolliertes Zuwarten eine Alternative?
Ich freue mich von Ihnen zu hören und wünsche eine gesunde Zeit
Mit freundlichen Grüßen
Frau Müller
Guten Tag Frau Müller,
PSA-Wert von 1,96 ng/ml bei einem 75 jährigen Mann ist ein sehr niedrige Wert, es wundert mich, dass eine Biopsie durchgeführt wurde.
Da das letzte PSA vor fast einem Jahr gemessen wurde, wäre es sinnvoll wieder ein PSA-Test zu machen.
Auch bei Abwarten und Beobachten (kontrolliertes Zuwarten) – Watchful waiting wäre es sinnvoll ein PSA-Test nicht seltener als alle 6 Monate durchzuführen. Nur Abwarten sehe ich als die schlechteste Alternative.
Am besten wäre es jede 3 Monate PSA-Test durchzuführen und bei einem PSA-Anstieg aktiv werden.
Da bei Ihrem Mann kein aggressiver Prostatakrebs festgestellt wurde, würde ich auch keine aggressive Behandlungsmethode anwenden.
Damit sich der Tumor nicht weiter ausbreitet, wäre es aber sinnvoll zu mindestens mit Bicalutamid das Wachstum von Krebs zu bremsen.
Im normalem Fall wäre die Dosis von 150 mg täglich als Tabletten zu nehmen, eventuell ist möglich auch niedrigerer Dosis zu probieren.
Herzliche Grüße und viel Kraft
Jacek Wojcik